Am frühen Morgen ist der Flug nach Windhuk endlich überstanden, nach der Landung muss man hier über die Rollbahn laufen um zum Flughafengebäude zu kommen und hier ist warten angesagt. Aber es ist warm, Schmetterlinge und fremdartige Vögel fliegen herum, um den Flughafen viel Landschaft mit Gebüsch und roter Erde. Zur eigentlichen Abflugzeit unseres Fliegers nach Kapstadt stehen wir immer noch vor dem Flughafengebäude in der Schlange, nichts tut sich, aber das scheint hier keinen zu stören. Irgendwann kommen wir dann doch dran, das Handgepäck wird nochmals durchleuchtet und endlich geht’s wieder in den Flieger und auf Richtung Kapstadt. Diesmal gemütlichere Plätze und nach weiteren 1,5 Stunden: Ankunft. Endlich. Jetzt nur noch den Leihwagen abholen und dann ist wirklich Urlaub. Die Schlange am Leihwagenschalter ist lange aber es geht dann doch recht schnell. Ab in den Polo, das in Deutschland schon geliehene Navi eingeschaltet und wir sind auf dem Weg zur ersten Unterkunft. Überall blüht es, Bäume voller roter Blüten, auf dem Mittelstreifen der Autobahn blaue Zierzwiebeln. Schön. Unsere erste Unterkunft ist in Hout Bay, wir waren auch schon in unserem letzten Urlaub hier, damals ein winziger kleiner verträumter Ort, heute richtig viel Verkehr, viele Hotels oder Pensionen. Dank des Navis ist die Pension schnell gefunden, das Zimmer ist auch schon fertig. Schöne Lage mit Blick auf die Bucht und in Richtung des Chapmans Peak Drive den wir morgen fahren wollen. Die Vermieterin erzählt uns, dass unten am Hafen ein Art- und Foodmarket ist, also nicht lange ausruhen sondern direkt los dahin, aber zuerst einmal stehen wir im Stau, viel wollen noch hier an den Strand oder ins Hafengebiet, wo es etliche Restaurants und eben diesen Markt gibt. Dann Parkplatzsuche, dann haben wir es geschafft. Der Markt ist super interessant, es gibt unterschiedlichste Handwerkskunst und auch für das leibliche Wohl ist gut gesorgt. Zwischen Cookies und Bilton, Lammracks und Burgern hat man die Auswahl, dazu noch Livemusik und Blusen, Taschen, Schmuck, Bilder und Skulpturen, nicht das übliche Tourizeugs sondern richtig schöne Sachen. Noch einen sehr leckeren Burger, aber dann muss es für den ersten Tag in Südafrika gut sein, noch eine Flasche südafrikanischen Weißwein auf der Terrasse unseres Zimmers und dann erstmal schlafen.




