Oben im Bild der Hafen mit diversen Hausbooten in Buchholz Mecklenburg Vorpommern. Hier haben wir unser Hausboot zum Start unseres Hausbooturlaubes übernommen. Ein großes Abenteuer, das wir schon lange vorhatten. Am Anreisetag gab es eine dreistündige Einweisung. Wir hatten großen Respekt, weil bis dahin keiner von uns mit einem Boot gefahren war. Und was für eins: an die zehn Meter lang und über 3 Meter breit mit zwei Außenbordmotoren – ein kleines Haus auf dem Wasser. Alles war da, Bad, zwei SchlafZimmer, Küche und Aufenthaltsbereich. Nach der Einweisung konnten wir nicht wie geplant los, da es schon zu spät war. Später erfuhren wir, das die Boote meist schon recht früh am späten Nachmittag in die Häfen einfuhren. Also brachten wir unser Gepäck auf das Boot, parkten unseren Mietwagen auf dem nahe gelegenen Parkplatz und verbrachten den ersten Abend auf dem gemieteten Hausboot im Hafen in Buchholz.
Tourismus
Arts et Metiers – U-Bahn-Station in Paris
Die U-Bahn-Station Arts et Metiers in Paris ist nicht nur eine der verkehrsreichsten Stationen in der Stadt, sondern auch ein architektonisches Juwel. Die Station befindet sich im 3. Arrondissement von Paris und ist nach dem Musée des Arts et Metiers benannt, das sich in unmittelbarer Nähe befindet.
Die Station wurde im Jahr 1904 eröffnet und im Jahr 1994 komplett renoviert. Die Renovierung wurde von dem französischen Architekten und Designer François Schuiten durchgeführt und konzentrierte sich darauf, die ursprüngliche Architektur der Station beizubehalten und gleichzeitig moderne Elemente hinzuzufügen.
Die Station ist bekannt für ihre beeindruckenden Kupferrohre, die an die industrielle Geschichte des Stadtteils erinnern. Die Rohre sind in der gesamten Station sichtbar und dienen als markantes Merkmal, das von vielen als einzigartiges Beispiel für die Kunst im öffentlichen Raum angesehen wird.
Ein weiteres markantes Merkmal der Station sind die Piktogramme, die von dem französischen Grafikdesigner Roger Tallon entworfen wurden. Die Piktogramme repräsentieren verschiedene Wissenschaftsbereiche und sind in der gesamten Station sichtbar. Sie dienen als ein künstlerischer Ausdruck für die Verbindung zwischen Wissenschaft und Technologie.
Die U-Bahn-Station Arts et Metiers ist ein wichtiger Teil der Pariser U-Bahn und eine der am meisten frequentierten Stationen in der Stadt. Sie ist auch ein Ort von kultureller Bedeutung, der die Verbindung zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie widerspiegelt. Die Station ist ein Must-See für Touristen, die die Architektur und Kunst der Stadt erleben möchten.
Utrecht Niederlande
Utrecht in den Niederlanden haben wir kürzlich bei einem Verlängerten Wochenendtrip besucht. Erst ein paar Tage am Strand in Zeeland und dann am letzten Tag nach Utrecht. Dort haben wir einen Bummel durchs Zentrum der alten Stadt gemacht. Besonders die Oudegracht – meint alter Kanal – macht die Innenstadt interessant und symphatisch. Am Ufer der Gracht wie auch sonst gibt es viel Gastronomie, die zum Verweilen einlädt. Viele kleine und auch etliche besonders ausgefallene Geschäfte sind hier zu finden. Besonders aufgefallen ist uns natürlich die Filiale von Puccini Bomboni – unser Lieblingschocolatier – den wir auch immer in Amsterdam besuchen. Und das Brillengeschäft Optical Art. Nie zuvor habe ich so viele schöne Brillengestelle in einem Laden gesehen. Hier wird jeder fündig! Alles in allem ein lohnender Besuch.
Lookout Beach Plettenberg Bay Südafrika Tag 9
Heute mal ein Tag ohne viel zu tun. Das Frühstück in unserem B&B normal, die üblichen Eiervarianten. Die Bedienung aufgeregt bemüht. Danach gemütliches relaxen auf der Terrasse, ein gutes Buch, Sonnenschein was zu trinken was will man mehr Nachmittags dann doch noch was Bewegung, von dem B&B kommt man über Holzstege an den Strand. Breiter Sandstrand, wir laufen in Richtung des Beacon Island Resort in der Hoffnung dort einen Kaffee zu bekommen, aber leider finden wir hier in den Nähe nichts. Später sehen wir wenn man auf der anderen Seite des Hotels ist kommen verschiedene Kneipen am Strand. Also laufen wir zurück zu unserer Pension.
Abends fahren wir wieder mit dem Auto los und gehen in das Restaurant am Look out Beach. Die Lage des Lookout Decks ist sehr schön, es ist recht voll und es hat gerade angefangen zu regnen, dadurch bekommen wir unter einem großen Regenschirm einen Platz direkt am Rand der Terrasse mit der schönen Aussicht. Das Essen hat gutes Pommesbuden Niveau, die Hummersuppe und die Calamares machen satt. Die Bedienung ist freundlich. Unterhalb ist noch ein anderes Restaurant, das Lookout, wie wir der Speisekarten entnehmen ein völlig anderes Niveau. Hier muss man reservieren und etwas mehr Geld mitbringen. Wir fahren gut gesättigt zurück in die Pension.
Chapmans Peak Drive, Baboons, Strauße, Pinguine Tag 3
Nach einem mittelmäßigen Frühstück geht es los Richtung Kap der Guten Hoffnung über den Chapmans Peak Drive, eine sehr schöne, kurvige Küstenstraße mit vielen spektakulären Aussichten auf die Bucht von Hout Bay. Immer wieder gibt es kleine Parkbuchten von wo aus man die Aussicht genießen kann. Bei unserem letzten Urlaub war dies eine sehr kleine enge Straße auf der auch immer wieder einiges an Geröll lag, inzwischen ist sie sehr gut ausgebaut, zwar sicherer aber damit auch nicht mehr so spannend. Und sie ist nun gebührenpflichtig, 43 Rand müssen wir zahlen.
Kommetje ist der nächste Stopp auf unserer Tour, hier gibt es einen schönen Sandstrand, etliche Surfer und dazwischen ein mit surfender Seehund. Man hatte den Eindruck er wolle bei den Menschen mitmachen. Auf der weiteren Strecke Richtung Scarborough immer wieder Sandstrände mit Kitern und Surfern, zwischendrin auch mal eine kleine Siedlung mit Reetdach Häusern, die Orte recht ruhig, leider nirgendwo ein Café am Strand für einen gemütlichen Stopp. Aber die Strände sind hier super schön, immer wieder Felsen an denen sich die Wellen brechen.
In Scarborough biegt die Straße vom Meer ab es geht durch eine bergige, felsige Landschaft. Am Straßenrand einige Steinmetze die Skulpturen von sehr klein bis riesig ausstellen. Immer wieder sehen wir Schilder die vor Pavianen warnen. Man soll vorsichtig sein, es sind Wildtiere und man soll sie nicht füttern. Kurz darauf treffen wir eine kleine Horde von 10 Tieren, den Chef erkennt man sofort, sie laufen über die Straße und biegen dann ins Gebüsch ab. Kurz darauf erreichen wir die Cape Point Ostrich Farm. In verschiedenen Gehegen sind erwachsene Strauße, um den Nachwuchs zu sehen muss man an einer Führung teilnehmen. Hier wird dann der Weg vom Ei zum Straußenbaby erklärt. Die kleinsten Strauße sind in einem Innenraum, sie sind 3 Tage alt, die älteren Kinder sind dann in kleinen Gehegen, immer wochenweise sortiert, man sieht sofort wie schnell sie wachsen. Leider geht die Führung hier sehr schnell vorbei und die Dame hat im Geschäft wo Handtaschen und Schuhe aus Straußenleder verkauft werden viel mehr Zeit.
Kaum losgefahren treffen wir eine Bande von Baboons am Straßenrand. Wir halten an und machen ein paar Fotos.
Wir fahren weiter Richtung Simons Town, den Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung lassen wir diesmal aus. Hier soll es irgendwo Pinguine geben, nach den ersten Fehlversuchen finden wir sie auch. Kurz nach dem Ortseingang von Simons Town weisen die ersten Schilder zur Pinguin Kolonie hin. Wir gehen zum Strand und richtig zwischen Leute die hier baden sind Pinguine! Man kann direkt zu den Tieren hin gehen, auf einem Felsen im Wasser ist eine Gruppe von ca. 20 Tieren. Die Touristen kommen hier Bus weise an, es scheint die Tiere nicht zu stören, nur wenn jemand sich zu sehr nähert flüchten sie ins Wasser. Ein Stück weiter kommt man in einem kleinen Nationalpark den Boulders Penguin Colony Park, der Eintritt kostet 70 Rand pro Person. Über Holzstege läuft man hier an der Küste entlang, immer mal wieder ein Pinguin oder auch ein Pärchen, bis man dann an einen kleinen Strand kommt mit mehreren hundert Tieren. Es riecht etwas streng hier, aber es ist schön diese Tiere in Freiheit bewundern zu können. Es werden Nester gebaut, zusammen gekuschelt, ins Meer gewatschelt, es ist ein lebhaftes treiben hier. Vor der Küste sind Seetang Wälder, ein tolles Versteck für die Tiere.
Von hier geht unsere Fahrt weiter nach Kalk Bay, laut Reiseführer soll es hier am Hafen einen guten Imbiss mit sehr frischem Fisch geben. Auf dem Weg vom Parkplatz zu dem Imbiss treffen wir auf Seelöwen. Ein Fischgeschäft macht anscheinend gerade Feierabend und die riesigen Tiere warten auf ein Leckerchen zum Abendessen. Ein Seelöwe setzt sich immer wieder genau vor die Türe des Fischgeschäfts in dem gerade sauber gemacht wird. Es schaut schon etwas beleidigt als der Fisch zu seinen Kollegen ins Wasser geworfen wird. Bei Kalky’s Imbiss werden dann auch wir satt, leckerer frischer Fisch zu einem kleinen Preis in einer sehr einfachen Umgebung.
Abreise über Frankfurt Richtung Kapstadt Tag 1
Nach etwas über 23 Jahren geht es wieder nach Südafrika. Wir starten bei eisiger Kälte, mit der Bahn von Essen nach Frankfurt. Unterwegs Schneetreiben, aber wir kommen pünktlich in Frankfurt an. Der Check in ist auch pünktlich, trotzdem starten wir erst eine Stunde später weil der Flugzeug enteist werden muss. Mit einem Hubwagen wird irgendetwas auf die Tragflächen gesprüht was wohl das Eis vertreiben soll, die Logik erklärt sich mit nicht so richtig, denn in der Höhen in denen das Flugzeug fliegt ist es doch auch sehr kalt. Schlechte, besser gesagt sehr schlechte Plätze haben wir uns ausgesucht, sehr eng und auch noch neben den Toiletten. Aber auch die 10 Stunden gehen vorbei. Wir sind gespannt, was sich in Südafrika alles verändert hat.