• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Reisen und Urlaub Fotoblog

nah und fern unterwegs

Addo Elephant National Park

Addo Elephant National Park
Addo Elephant National Park

Der Addo Elephant National Park ist der Nationalpark in Südafrika mit der höchsten Elefantendichte. Der Addo liegt nicht weit entfernt im Hinterland der Gartenroute. Der Park kann gut als Selbstfahrer erkundet werden. Die meisten Pisten sind asphaltiert.

Weiterfahrt Wilderness Südafrika Tag 17

29. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Küste - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Küste in Wilderness

Schade die schöne Zeit im Addo ist vorbei. Den letzten Kaffee auf der Terrasse trinken wir mit Gesellschaft von etlichen Webervögeln, Andere Tiere sind leider nicht zu sehen. Bis um 10 Uhr müssen wir den Schlüssel abgeben, also unser Häuschen geräumt haben.  Als wir gerade los wollen kommen einige von den Meerkatzen auf unsere Terrasse.  Die Tiere rütteln an den Fenstern um zu sehen ob wir auch alles wirklich geschlossen haben, oder ob sie Beute machen können, ziemlich frech. Nach dem Frühstück können wir nochmals in den Park, wir fahren wieder bis zum Südausgang um dann hier auf die N2 Richtung Wilderness zu gelangen. Wir sehen die üblichen Tiere, viele Elefanten, Antilopen und ein Straußenpärchen.

Dann ist es vorbei und gegen Mittag wir sind unterwegs Richtung Wilderness. Einige mehr oder weniger langweilige Stunden auf der Autobahn. Bis etliche Kilometer hinter Port Elisabeth ist es 2 spurig in jede Richtung, dann 1 spurig mit breiten Standstreifen. Die langsameren Fahrzeuge nutzen diesen meist wenn man überholen will. Wieder auf die gebührenpflichtige Straße durch den Tzitzikamma.  Hier sind etliche schöne Schluchten, endlich mal eine Abwechslung.  Wir machen einen kurzen Stopp bei der Storms River Bridge, hier gibt es leider nur Schnellimbisse, aber einen tollen Blick zur Brücke hin. Weiter geht es, vorbei an Plettenberg kommen wir nach ca. 4,5 Stunden in Wilderness an.  Dank des Navis ist die Pension schnell gefunden, in e

Sie sieht sie besser aus als auf den Bildern. Jon begrüßt uns gleich von seinem Balkon, und macht uns auch mit seiner Hündin bekannt. Zuerst bekommen wir den Swimming Pool gezeigt, naja, geht raus in Richtung N2, nicht so dolle.  Frühstückszeiten zwischen 8 und 9 Uhr, eigentlich ist uns das zu früh, aber Jon meint nicht den ganzen Tag in der Küche warten zu wollen, ok. Dann geht es zum Zimmer, und das ist schön, ein sehr helles Zimmer mit großen Türen zum Balkon mit Blick aufs Meer, sehr schön. Erstmal die Umgebung erkunden, zum Strand sind es über 200 Stufen, das machen wir nicht mehr, wir genießen lieber die Aussicht. Abends noch ins Zentrum von Wilderness, einer Kleinstadt in Südafrika, der Italiener ist ok, die Pizza knusprig und die Nudeln auch nicht schlecht. Der Ort klein, aber sehr nett, morgen wird die Umgebung erkundet!

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park, Strand

Ganztagestour Addo im Mietwagen – Tag 16

23. Januar 2018 by Jürgen Thulke

Schakal
Reisen und Urlaub: Schakal am frühen Morgen im Addo Elephant Park an der Gartenrote in Südafrika

Fast schaffen wir es zur Öffnungszeit um 5.30 in den Park einzufahren, es ist 5.38 Uhr – der Start unser Ganztagestour Addo. Schon wenige Meter nachdem wir das Eingangstor passierten ein Schakal direkt an der Straße, er scheint was zu suchen, schnuppert immer wieder über den Boden, läuft hin und her, lässt sich von uns nicht stören. Dann verschwindet er im Gebüsch. Wir fahren weiter durch den Park, es sind noch wenige Autos unterwegs, die Farben der Landschaft sind jetzt wunderschön. Die Erde und Termitenhügel leuchten in rot, das Grün ist noch grüner. Warzenschweine und Buschschweine, Kudus, Kuhantilopen ( Red Hartebeest ), Strauße, ein einzelner anscheinend alter Büffel, Kap-Zebras ( das sind die schwarz, braun, weiß gemusterten ) begleiten unsern Weg. Ganz kurz sehe ich einen kleinen Buschbock, der aber sofort verschwindet. Dann steuern wir wieder Hapoor Dam an, und wieder Mengen an Elefanten. Diesmal sind einige, besonders welche im Teenie Alter, am baden. Es sollen heute 42 Grad werden, da ist ein Bad doch sehr angenehm. Dann passiert es, ein sehr kleiner Elefant rutscht ins Wasserloch. Oh je, an einer Stelle wo die Böschung sehr steil und hoch ist. Wie kommt der Kleine da wieder raus. Die badenden Kollegen sind schnell bei dem Kleinen und helfen, dass es nicht andauernd unter geht und es scheint so, als ob sie zeigen wollten wie man in so einer Situation den Rüssel nutzt. Sie schieben ihre Körper zusammen und versuchen so das Kleine höher zu heben, damit es aus dem Wasserloch klettern kann, Mist es rutscht wieder ins Wasser, nächster Versuch, auch kein Erfolg, so folgen noch etliche Versuche, vergeblich. Ob hier schon einmal ein Elefant ertrank? Die Größeren geben nicht auf, aber der Plan klappt so nicht. Inzwischen hilft auch ein großer weiblicher Elefant vom Ufer aus, versucht dem Kleinen bei den letzten Metern zu helfen, aber die Böschung ist glitschig und nass. Das Kleine rutscht wieder ins Wasser, wird immer wieder vom Ufer weggetrieben. Aber die anderen Elefanten versuchen es weiter, bugsieren den Baby Elefant wieder ans Ufer, von oben kommen unterstützende Rüssel , aber wieder nichts, das Kleine landet immer wieder im Wasser. Kann man jemand über de Situation informieren, helfen kann man ja nicht. Inzwischen wird die gefährliche Situation von etlichen Autos aus beobachtet. Und dann endlich, das Kleine wird wieder ans Ufer geschoben, Rüssel unterstützen es von oben, eine Elefantenkuh kniet sich hin und wickelt ihren Rüssel fast komplett um das Kleine und dann ist es geschafft, in einigen Autos klatscht man. Gerettet! Und was macht das Elefantenkind? Es läuft schon wieder bedrohlich nahe an der Kante zum Wasserloch entlang.

Nach der Tour am frühen Morgen ist Frühstückszeit!

Für uns Frühstückszeit. Leckere Omeletts mit Käsefüllung, frischer Orangensaft ( endlich mal ), Marmeladentoast und Kaffee. Wir versuchen jetzt schon die abendliche Pirschfahrt zu zahlen, es klappt. Ja und weiter geht es. Im Main Camp gibt es eine Tafel wo Besucher markieren können wo sie welche Tiere gesehen haben, etliche Kilometer südwärts sollen Hyänen gesichtet worden sein. Diese Richtung schlagen wir ein. Einige Kilometer sehen wir keine Tiere, es ist aber auch heiß heute, Google meint es sind 42 Grad. Dann mal wieder eine Stelle mit etlichen Autos, wir sehen erst mal nix, aber die stehen doch nicht alle umsonst da. Der Fahrer eines Autos sagt, dass da Löwen sind. Dann sehen wir etwas hinter einem Busch, können aber nicht erkennen was es ist, wir fahren an den Autos vorbei, wenden und versuchen es von der anderen Seite, auch kaum was zu erkennen, sind das vielleicht doch die Hyänen? Noch ein paar Meter weiter, und wir können erkennen was so viele Autos zu stoppen brachte: 2 männliche Löwen schlafen hier hinter einem Busch. Endlich haben wir einen Platz gefunden von dem aus wir die Beiden beobachten können, und dann hebt der eine auch noch seinen Kopf. Man sieht die zerzauste Mähne. Schön. Löwen schlafen ja bis zu 23 Stunden am Tag, er gähnt und schließt die Augen. Die Autos drängeln sich um einen Blick zu erhaschen. Manche beugen sich sehr weit aus dem Auto. Inzwischen ist auch ein Park Ranger angekommen, er weißt dann darauf hin, dass es keine gute Idee ist sich zu weit aus dem Auto zu lehnen. Jetzt haben wir doch wirklich 4 von den 8 Löwen gesehen! Langsam, vorbei an meinem Lieblingswasserloch geht es wieder zurück ins Camp – das Ende der Ganztagestour Addo. Später wartet noch ein nächtlicher Game Drive. Bei anbrechender Dunkelheit geht es los, mal gespannt was wir sehen werden.

Safari Game Drive
Safari Game Drive bei Nacht im Addo Elephant Park

Natürlich sind wir jetzt das einzige Fahrzeug im Park, für die privaten PKW und Mietwagen ist der Park inzwischen geschlossen. Schnell sieht man auf den Hügeln immer wieder die Lichter von der Stadt Addo, den Windrädern und Port Elisabeth. Es wird einem bewusst wie viel Zoo dieser Nationalpark eigentlich ist. Der Fahrer biegt von der offiziellen Route ab, es wird hügeliger aber keine Tiere sind zu sehen. Etliche Knochen liegen hier rum, also sind hier öfter mal Raubtiere aktiv. Leider geht es nach kurzer Zeit wieder zurück auf die Straße die wir ja schon sehr gut kennen. Dann plötzlich eine Vollbremsung, eine junge Puffotter ist auf der Straße unterwegs. Der Ranger erklärt uns, dass besonders diese jungen Puffottern sehr gefährlich sind. Im Gegensatz zu den erwachsenen Tieren beißen sie sofort mit einer kompletten Giftladung zu, die älteren Tiere drohen erst mal mit einem fast giftfreien Biss um danach erst richtig zu zu schlagen. Dieser Biss ist dann meist tödlich. Weiter geht’s. Wir sehen eine Wiese mit nachtaktiven Tieren, die tagsüber unter der Erde leben. Sie sind etwa Kaninchen groß. Man sieht im Scheinwerferlicht die riesigen Augen leuchten. Ein kleiner Duiker läuft von uns davon und dann treffen wir etliche Elefanten, leider war es das dann auch schon, schade. Die Fahrt hat noch einen etwas merkwürdigen Abschluss, der Fahrer vergisst den Führer am Eingangstor, fährt einfach weiter als dieser es schließt. Keine Verabschiedung! Den Rest des letzten Abends im Addo Elephant Park genießen wir auf unserer Terrasse schauen nach der Milchstraße, die hier natürlich viel besser sichtbar ist als zu Hause, obwohl es natürlich noch schöner wäre, wenn nicht Port Elisabeth und das viele Licht der Stadt in der Nähe wäre.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park

Elefantenkampf Hapoor Dam

7. Dezember 2017 by Jürgen Thulke

Elefantenkampf
Reisen und Urlaub: Elefantenkampf  in der Nähe vom Hapoor Dam

Während unseres Aufenthaltes im Addo Elefant National Park in Südafrika waren wir des Öfteren am Hapoor Dam um den Elefanten an der Wasserstelle zuzusehen und wir hatten davon gehört, das es auch zu einem Elefantenkampf kommen könnte. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, in der Regel in größeren Gruppen.

Der Hapoor Dam ist eines der größten Wasserlöcher

Waren zu viele dieser Elefantengruppen gleichzeitig an der Wasserstelle stieg die Wahrscheinlichkeit von Querelen erheblich. Wie auf obigen Bild zu sehen konnten wir sogar einen richtigen Kampf beobachten, der in einer großen Staubwolke statt fand.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park

Elefantenparade

5. November 2017 by Jürgen Thulke

Elefantenparade
Reisen und Urlaub: Elefantenparade am Hapoor Dam im Addo Elephant National Park in Südafrika

Als wir in Südafrika Urlaub machten, sahen wir obige Elefantenparade am Hapoor Dam im Addo Elephant National Park. Der Hapoor Dam ist eines der größeren Wasserlöcher im Addo und immer sehr stark frequentiert von Elefanten. Man kann dort ohne weiteres 100 bis 200 Elefanten auf einmal sehen – unter Ihnen auch viele Elefantenkälber – ein Zeichen, das die Tiere sich hier wohl fühlen.

Allerdings haben wir eine so schöne Aufstellung wie oben mit so vielen Elefantenrücken auch nur einmal gesehen. Meist spielen, baden, plantschen und trinken die Elefanten im Wasser. Manchmal gibt es aber auch einen Elefantenkampf. Interessant ist im übrigen auch die Vogelwelt im Schilfgürtel des Wasserloches, farbenfroh und scheu. Die Piste vom Main Camp zum Hapoor Dam ist asphaltiert und gut ausgebaut.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park

Dungbeetle im Addoelephantpark

8. Oktober 2017 by Jürgen Thulke

Dungbeetle
Reisen und Urlaub: Dungbeetle im Addoelephantpark oder auf Deutsch Pillendreher

Wer mit offenen Augen durch den Addo Elephant National Park in Südafrika fährt wird auch sie kennen lernen, obwohl sie nicht groß sind – die Dungbeetle. Diese Mistkäfer – Insekten – verwerten den Elefantenmist für sich und ihre Brut.

Sie rollen die Ausscheidungen der Elefanten zu Kugeln und rollen diese durch die Gegend. Da sich die Elefanten im Addo auch auf den Pisten aufhalten, gibt es in Südafrika eigene Verkehrsschilder mit ihnen, die davor warnen, dass die Tiere die Straße überqueren. Vor allem in den Nationalparks ist es wichtig auf die Mistkäfer zu achten, weil es hier besonders viele von Ihnen gibt.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park, Tourismus

Game Drive Safari Addo – Löwen – Südafrika Tag 15

4. August 2017 by Jürgen Thulke

Löwinnen
Reisen und Urlaub: Löwinnen im Addo Elephant National Park in Südafrika gesehen bei einer Selbstfahrer Safari

Wie so oft in Südafrika sind wir recht früh wach, so kurz nach sieben, also schnell einen Kaffee gemacht, damit raus auf unsere Terrasse und schon haben wir Besuch von etlichen Vögeln, weit weg im Gebüsch ist auch ein Elefant unterwegs, wir machen uns auf zu einer ersten Morgenrunde. Wir sind nicht bei den Ersten, die meisten Parkplätze neben den Ferienhäuschen sind schon leer. Kudus, Warzenschweine, ein einzelner Büffel in einem Wasserloch erwarten uns schon auf unserer Safari – aber zunächst keine Löwen. Weiter geht es zum Hapoor Dam, und dort ist schon so richtig was los, bestimmt 150-200 Elefanten sind hier, einige Herden wandern gerade wieder ab, neue Herden kommen an. Wie schön, fast jede Herde hat etliche Jungtiere, teilweise erst wenige Tage alt. Wir schauen zu, machen Bilder, versuchen uns mit der Videofunktion von Handy und Kamera. Ja und nach einiger Zeit passiert es: Eine Herde läuft auf das Wasserloch zu, sie wollen zwischen uns und einem anderen Auto durch, gleichzeitig startet ein recht großer Elefantenbulle seinen Wanderung weg vom Wasserloch. Die Lücke zwischen den Autos bietet gerade mal Platz für 2 Elefanten nebeneinander. Die Hälfte der ankommenden Herde ist durch als es eng wird durch den entgegenkommenden Elefanten. Schnell noch das Auto starten und zurück fahren oder einfach stehen bleiben? Vielleicht stört ja das Geräusch des Motors? Um eine Elefantenherde sind meist einige jüngere Elefanten die anscheinend auf die Herde aufpassen, aber auch diese sind schon fast 3 Meter hoch, so eine stellt sich direkt vor unser Auto und plustert sich auf, Ohren aufgestellt, Rüssel erhoben. Und sie kommt noch näher. Das rechte Vorderbein steht auf Höhe des Kotflügels, das rechte Hinterbein vor der Motorhaube, der Stoßzahn etwa 10 cm von der Windschutzscheibe weg. Sie hat fast 10 cm lange Wimpern und bernsteinfarbene Augen mit schwarzen Streifen in der Iris. Und so bleibt sie stehen und schaut uns an, eine ganz lange Zeit schauen wir uns in die Augen. Was so ein Elefant in so einem Moment wohl denkt, weiß sie dass sie uns einfach platt drücken könnte, oder das ganze Auto wegschubsten könnte. Machen wir sie aggressiv indem wir ihr in die Augen schauen? Aber so nah kommen wir nie wieder einem Elefanten, oder doch? Ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, aber dann bewegt sie sich doch etwas zurück, beschnuppert das Auto mit dem Rüssel, lässt noch etwas Urin auf die Stoßstange tröpfeln und läuft dann endlich weiter, geschafft! Zwei Damen neben uns haben das alles als Video gefilmt, wir treffen die beiden am nächsten Tag zufällig wieder und können uns die Situation nochmals von außen ansehen, sieht schon bedrohlich aus.

Später sehen wir an gleicher Stelle auch die Elefantenparade.

Jetzt erst mal zurück zum Main Camp und Frühstücken, auch wieder in dem einzigen Restaurant, ist ok, schmeckt macht satt und wieder los. Wir durchfahren den ganzen Park, meist Schotterpisten, einen sehr kurzen Augenblick gelingt mir der Blick auf ein Stachelschwein, aber es flüchtet sofort ins Gebüsch, sonst wieder die schon bekannten Tiere. Wir fahren weiter bis in den Süden des Parks. Immer wieder Elefantenkot und Pillendreher oder auf südafrikanisch Dung Beetle, die sich daran zu schaffen machen. Wir kommen an eine Stelle wo wieder etliche Autos stehen, an einem kleinen Wasserloch 3 Elefantenbullen, auch wir halten an, sehen aber dass die Insassen der anderen Autos nicht in Richtung der Elefanten schauen sondern zu einem Busch auf einer Gras Ebene. Zuerst können wir dort nichts erkennen, aber dann sehen wir sie. 2 Löwinnen schlafen im Schatten des Busches. He, von gerade mal 8 Löwen sehen wir 2, wir sind doch Glückspilze. Natürlich ist das der Grund für einen längeren Stopp, endlich bewegen die beiden weiblichen Löwen sich mal, in einiger Entfernung sind Warzenschweine, die Löwinnen haben den Kopf, die Warzenschweine wittern die Gefahr und verschwinden schnell wieder. Die Löwen, anscheinend satt, schlafen weiter. Einige Minuten Später steht doch wirklich eine der beiden auf, pinkelt und legt sich wieder hin. Dann passiert nix mehr, wir fahren mit etlichen Stopps wieder zurück ins Main Camp. Hier mal einen Blick zum Wasserloch und da kommt ein Nashorn angelaufen. Ich denke es war ein Breitmaulnashorn, eigentlich sehr selten in dem Park zu sehen, wieder mal Glück gehabt. Vor dem Abendessen buchen wir noch eine Nachfahrt für den nächsten Abend, in der Hoffnung hier mehr Erfolg bei der Sichtung nachtaktiver Tiere zu haben. Es ist etwas kompliziert, weil man noch nicht zahlen kann. Man muss am nächsten Tag eine Stunde vor Start der Fahrt wieder in das Büro kommen und zahlen. Diesmal zum Abendessen keine Fleischplatte sondern nur einen Burger. Leider ist dieser mit einer Fertigsoße überzogen, sonst wäre er sehr lecker gewesen. Zurück zum Häuschen, noch einen leckeren südafrikanischen Wein auf der Terrasse und ab ins Bett, diesmal kein Löwe zu hören, wahrscheinlich ist er noch müde von der letzten Nacht.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Addo Elephant National Park

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Nächste Seite aufrufen »

Seitenspalte

Seiten

  • Djema el Fna Platz in Marrakesch Marokko bei Nacht
  • Haftungsausschluss
  • Hohenzollern Brücke in Köln mit Kölner Dom
  • Impressum und Datenschutz
  • Insekten
  • Istanbul Türkei
  • Jürgen Thulke Fotografie
  • Niagarafälle an der Grenze zwischen Amerika und Kanada
  • Paris Frankreich
  • Venedig in Italien

Neueste Beiträge

  • Matera: Die faszinierende Stadt der Sassi und ihre zeitlose Schönheit
  • Entdecken Sie Vieste: Die Perle Apuliens am Adriatischen Meer
  • Hausboot Übernahme in Buchholz
  • Arts et Metiers – U-Bahn-Station in Paris
  • Sacre-Cœur in Paris Frankreich
  • Chagall Deckenbild in der Opera Garnier Paris
  • Utrecht Niederlande
  • Sienna Toskana blaue Stunde
  • Hügel Toskana bei Sienna
  • Ostende Belgien Strand

Kategorien

  • Ägypten
  • Algarve
  • Allgemein
  • Amerika
  • Amsterdam
  • Bayern
  • Belgien
  • Berlin
  • Cornwall
  • Deutschland
  • England
  • Fotografie
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Holland
  • Irland
  • Italien
  • Kanada
  • Kenia
  • Österreich
  • Paris
  • Portugal
  • Rom
  • Santorin
  • Spanien
  • Südafrika
  • Teneriffa
  • Türkei

Schlagwörter

Abendstimmung Addo Elephant National Park Badebucht Barcelona Bild Boot Building Chiemsee City Fels Felsen Felsformation Foto Fotos Gartenroute Geheimtipp Glendalough Hamburg Hauptbahnhof Hauptstadt Kairo Klippe Kuppel Küste Lissabon Marktplatz Meer Nacht New York Niagarafälle Oberbayern Ostküste Photographie Plettenberg Sandstrand Steilküste Strand Times Square Tourismus USA Venedig Wal Wasser Westküste Whale Watching

© 2025 · Jürgen Thulke Fotoblog · Built on the Genesis Framework