Wenn man in der Masai Mara in Kenia auf Safari unterwegs ist trifft man häufig auf Impalas. Impalas werden auch Schwarzfersenantilope genannt. Die Schwarzfersenantilope ist eine echte Schönheit und ein sehr aufmerksames Tier. Immer wieder werden die großen Ohren aufgestellt und gelauscht.

Sie sind fast immer in größeren Gruppen unterwegs. Meist handelt es sich um Weibchen und Jungtiere und ein Männchen. Sie bevorzugen offene Savannenlandschaften – auch gerne mit Büschen bewachsen. Dort können Sie eventuelle Jäger rechtzeitig erkennen. Und kommt doch mal einer in die Nähe können Sie in wilden Sprüngen und bis zu achtzig Stundenkilometer schnell das Weite suchen. Bei dieser Geschwindigkeit haben es selbst schnelle Raubkatzen nicht leicht ein gesundes erwachsenes Tier zu schlagen. Es sind deshalb häufig kranke Tiere oder Jungtiere, die von den Fressfeinden erlegt werden.

Die besten Jäger der Savanne

Es dauerte eine Weile bis wir in der Masai Mara eine Hyäne zu sehen bekamen, obwohl wir fast immer den ganzen Tag auf Safari waren. Diese hier sahen wir ungefähr in der Mitte unseres Kenia Urlaubes. Wir fuhren am frühen Nachmittag auf einer Piste durch die Hügel der Masai Mara und plötzlich war sie unmittelbar vor uns. Sie lag mitten in der offenen Landschaft, was bei Hyänen eher unüblich ist. Normalerweise suchen sie Schutz in oder hinter Sträuchern oder Felsen, wo sie sich verbergen können. Diese Hyäne hier aber nicht – ohne Scheu oder Angst blieb sie liegen und schaute uns an.

Eine der am meisten bedrohten Tierarten

Ein Breitmaulnashorn oder auch White Rhino im Lake Nakuru Nationalpark in Kenia. Der Lake Nakuru ist einer der populäreren alkalischen afrikanischen Seen im Rift Valley und dadurch bekannt für seine Flamingo Population. Als weitere Besonderheiten gelten, das der See keinen Abfluss hat und der Bestand an Akazien und Euphorbien Bäumen.

Wir hatten uns am Anfang des Urlaubes den Lake Nakuru Nationalpark als Zwischenstopp auf unserem Weg von Nairobi in die Masai Mara ausgesucht. Die Wahl haben wir nicht bereut. Es gibt eine größere Breitmaulnaushorn Population im Park. Diese Nashörner werden auch als white rhinoceros bezeichnet. Und wir haben einige davon gesehen. Wir kamen zwar nicht wirklich nah heran ( diese Nashörner sind wirklich scheue Tiere ) , aber mit meinem Tele Zoom gelang mir doch obige Aufnahme für diesen Fotoblog. Und natürlich haben wir noch eine Menge weitere Tiere gesehen: Impalas, Hyäne, Gnus und Löwenbaby.

Gnuherde während der Tierwanderung

Gnus in einer Senke im Naturschutzgebiet Masai Mara in Kenia, das Teil der Serengeti ist. Die Masai Mara ist etwa 1500 Quadratkilometer groß, liegt im Narok County und das tierreichstes Reservat und Naturparadies in dem Land. Die Namensgeber sind das Volk der Massai und der Fluss Mara. Wir waren am Ende der Trockenzeit dort, also zur Zeit der großen Migration, der großen Tierwanderung. Wir schauten gerade zu wie zwei Löwen ein Gnubaby, das sie gerissen hatten, genüsslich verspeisten. Da stand plötzlich obige Gruppe Gnus in unserem Rücken und graste. Das aber nur für eine sehr kurze Zeit. Als sie die Löwen bemerkten, machten sie sich zügig in einer Staubwolke davon.

Gleich auf unserem ersten Game Drive entdeckten wir obiges Löwenbaby in den Ebenen der Masai Mara in Kenia. Es war Nachmittag und so langsam herrschte schon das für Afrika entsprechend typische Licht. Das Junge lag ganz in der Nähe eines kleinen Bereiches, der mit Büschen bewachsen war, im Gras. Nicht weit davon entfernt waren drei weitere Jungtiere und die Löwenmutter zu sehen. Die Jungtiere spielten und tollten herum und strapazierten die Geduld der Mutter. Damit hatten wir natürlich am ersten Tag nicht gerechnet! Ein toller Start für unsere Safari Tage in Kenia. In den folgenden Tagen sollten wir noch viele weitere Löwen sehen.