Eine berühmte Location in San Francisco in Amerika ist die Lombard Street – eine in etlichen Kehren einen Hügel in der Stadt hinab führende Straße. Sie fehlt in keinem Reiseführer, Hochglanzprospekt oder sonstiger Beschreibung von San Francisco. Weniger bekannt ist, das diese Straße eine der bedeutendsten der Stadt ist, sie ist nämlich der Zubringer zur Golden Gate Brücke und ist in ihrem Verlauf auch manchmal der US Highway 101. In obiger Langzeitbelichtung sind die Lichter von Fahrzeugen auf der kurvenreichen Strecke auf dem Russian Hill als Lichtband zu sehen. Das Gefälle beträgt hier übrigens um die 27 Prozent, weshalb man die Sehenswürdigkeit an dieser Stelle in Serpentinen baute. Gut zu sehen sind auch die vielen neben der Straße gepflanzten Hortensien. Im Hintergrund auf dem Hügel eine weitere berühmte Landmarke von SF – der Telegraph Hill.
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Cable Car San Francisco Kalifornien
Eines der bekanntesten touristischen Highlights in San Francisco in Kalifornien ist mit Sicherheit das Cable Car. So gut wie jeder kennt sie, erinnern sie doch stark an eine alte Straßenbahn. Eine normale Straßenbahn sind sie jedoch nicht, sondern die einzigen noch existierenden Kabelstraßenbahnen auf der ganzen Welt. Darüber hinaus ist das Cable Car eines der wenigen National Historic Landmarks in den USA. Auf jeden Fall gehört eine Fahrt zu fast jedem Besuch in der Stadt, so wie die Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf, Alcatraz, Golden Gate Park, Lombard Street, Union Square, Chinatown, Presidio und Vieles mehr. Nicht auf den Bildern zu erkennen ist der Rauch, der wegen der Feuer im Hinterland über der Stadt lag.
Obiges Bild wurde aus drei Langzeitbelichtungen gestackt und in Photoshop nachbearbeitet – ein wie ich meine interessantes Ergebnis. Foto Stacking ist nicht schwierig, im Netz gibt es dafür etliche Freeware Programme. Die Bilder wurden bei einem kürzlichen Besuch in San Francisco von meinem Sohn gemacht.
Straßenecke in New York
Unweit der berühmten Treppe auf dem Times Square, die eine tolle Aussicht über den Platz bietet, befindet sich diese Straßenecke. Nachts total bevölkert mit New Yorkern und vielen Touristen aus dem In- und Ausland und mindestens jedes zweite Auto ein Yellow Cab – ein Taxi. Und die Fassaden der Häuser sind voll mit den bekannten Leuchtreklamen. Eine wirklich spezielle Szenerie. Unterhalb der Treppe befinden sich im Übrigen die Verkaufsschalter für die Tickets der Musicals, die im direkten Umfeld in diversen Theatern gezeigt werden und oft auch auf den Reklametafeln beworben werden. Oft kann man noch für den selben Tag Musicaltickets erwerben. Allerdings sind die Warteschlangen vor den Schaltern in der Regel recht lang – also bitte ein wenig Geduld mitbringen. Die Preise sind auch für normale Menschen erschwinglich.
Im ohrenbetäubenden Nebel
Wir stehen an einem warmen Sommertag in der Schlange. Es dauert lange. Aber es lohnt sich! Endlich kommen wir an die Reihe und dürfen durch die letzte Absperrung auf das Schiff. Das Boot ist voll mit Touristen und ich stehe mit meiner Familie ganz vorne am Bug des Ausflugsbootes. So weit nichts Besonderes? Eigentlich ja, aber das Boot fährt auf dem Niagara Fluss und nähert sich immer weiter den weltberühmten Niagarafällen. Wir haben alle blaue Regencapes aus dünnem Kunststoff an. Die haben wir bekommen bevor wir auf das Schiff gingen. Warum wissen wir jetzt bereits. Je näher wir den Fällen kommen, desto mehr Gischt von den Wasserfällen ist in der Luft. Meine Kamera habe ich ziemlich bald in der mitgebrachten Plastiktüte verstaut. Und ja, das Ganze ist noch weiter steigerungsfähig. Nass sind wir mittlerweile sowieso – trotz Regencape. Das Boot fährt immer näher an die Stelle heran, wo das Wasser der Fälle auf den Fluss trifft. Der Nebel wird gefühlt zur Dusche. Der Lärm steigert sich ebenfalls erheblich, Gespräche sind nicht mehr möglich. Bevor das Schiff umdreht hält es eine Weile inne – das war der Moment.
Mit diesem Artikel nehme ich an der Blogparade Mein schönster Reisemoment teil.
Lampe Grand Central Station
Sehr edel ist diese Lampe aus Messing in der Grand Central Station in New York in den USA. Sie spiegelt sich in einem vergitterten Fenster, in dem sich das Fenster auf der gegenüber liegenden Hallenseite spiegelt. Jeder kennt New Yorks größten Bahnhof aus vielen Filmen und ich war sehr gespannt, wie es dort tatsächlich aussieht. Auf mich machte die Grand Central Station den Eindruck von Gediegenheit und Eleganz – einfach sehenswert die große Halle, erstellt mit edlen und teuren Materialien. Alles damit sich tausende von Menschen, die den Bahnhof nutzen hier wohl fühlen. Etwas vergleichbares habe ich vorher noch nicht gesehen.
Regenbogen im Niagara Wasserfall
Ein Regenbogen in den herabrauschenden Fluten des Niagarawasserfalls in Kanada. Ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel.