
Ein Besuch der Kampenwand gehört zu einem Urlaub im Chiemgau in Oberbayern natürlich dazu. Im Winter wird Skifahrern ein kleines Skigebiet geboten. Im Sommer geht es mehr um Drachen und Gleitschirmfliegen. Natürlich trifft man auch Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Wir kamen morgens an der Kampenwandseilbahn in Aschau an und parkten unser Auto auf dem Parkplatz davor. Jetzt konnte unser Abenteuer beziehungsweise Tagesausflug starten. Wir fuhren in der Gondel mit unseren beiden Dackeln zur Bergstation. Von hier aus ging es einige hundert Meter bergauf und dann ein längeres Stück leicht bergab zur Berghütte. Dort blieben wir eine Weile. Von hier aus ist es ein halbstündiger steiler Aufstieg zum Gipfelkreuz, den wir uns sparten. Bereits während der Gondelfahrt und auch auf dem Weg zur Hütte gibt es immer wieder fantastische Ausblicke auf das Umland und den Chiemsee. Etwa um 14 Uhr begannen wir mit der Wanderung ins Tal vom Gipfel der Kampenwand. Diese führte zum Teil über kleine Wege und Straßen, zum Teil aber auch über schmale Waldwege. Diese hatten zwischendurch erhebliches Gefälle. Unterwegs kehrten wir noch einmal ein, um uns zu stärken. Wir brauchten länger als gedacht und kamen mit Einbruch der Dunkelheit wieder an der Talstation der Kampenwandseilbahn in Aschau an.

