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Reisen und Urlaub Fotoblog

nah und fern unterwegs

Südafrika Archives...

Südafrika
Südafrika
Südafrika – gemeint ist hier das Land Südafrika. Das wohl am meisten europäisch geprägte Land ganz im Süden Afrikas. Ein Land von spektakulärer Schönheit, wunderschönen Landschaften und mit einer atemberaubenden Tierwelt.

Südafrika

vier Pässe Fahrt, Stellenbosch, Franchhoek, La Motte Weinprobe – Tag 5

29. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Stellenbosch - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Stellenbosch

Die Fahrt hierher ist langweilig, der erste Pass ebenfalls, die Aussicht und das Wetter sind diesig und damit wenig reizvoll, in Stellenbosch sind im Zentrum einige Straßen sehr nett, mit Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften in alten Häusern.

Ledergeschäft - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Ledergeschäft

Wir besuchen einen sehr tollen Laden mit Straußenledertaschen und Mohair Decken und Kleidung, wir durften sogar Bilder machen! Im Geschäft sind sogar die für Kunden bereitgestellten Sessel mit Straußenleder bezogen, Straußenleder soll ja sehr stabil sein.

Franchhoek - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Franchhoek

Weiterfahrt über Somerset West zum nächsten Pass über die Autobahn, die Aussicht ist auch hier diesig. Wir sehen Paviane, am Aussichtspunkt auf der Passhöhe liegen Souvenirverkäufer schlafend unter einem Baum, hinterher sehen wir nochmals Paviane auf der Autobahn.

See - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
See

Nach der Abfahrt fahren wir durch einen Slum und danach kommt dann der nächste Pass. Auf der anderen Seite kommen wir an einem großen See vorbei, der halb ausgetrocknet ist. Wir sehen schwarze tote Bäume und große Sandwirbel, die weithin sichtbar sind. Eine etwas irreale Szenerie.

Dann kommt der nächste Pass mit schöner Aussicht nach Franchhoek. Franchhoek ist ganz nett aber nichts besonderes. Alles spielt sich um die Main Road ab. Wir probieren riesige Kuchenstücke beim Konditor an der Hauptstraße. Später besuchen wir in der Main Road 13 die Makiwa Galerie ( Shop 6, Place Vendome ) mit wirklich schönen Bildern von afrikanischen Künstlern und natürlich insbesondere von Makiwa.

Eichenallee - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Eichenallee
la Motte Innenhof - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
la Motte Innenhof

Am Weingut La Motte kommen wir leider etwas später als gedacht an. Es gibt eine beeindruckende Einfahrt und einen wunderschönen Innenhof, der zum relaxen mit einem Glas Wein einlädt. Obwohl es eigentlich schon zu spät war, durften wir noch kostenfrei vier Sorten südafrikanischen Wein probierten, aber es war für unseren Geschmack nicht der passende Wein dabei. Wir fahren weiter zu der gebuchten Übernachtung, von außen sehr schön, es ist ein altes Kap holländisches Haus mit Eichenallee als Einfahrt. Aber bei näherem Hinsehen ist es doch nicht so toll, es riecht muffig, es gibt einen Investitionsstau in und am Gebäude.

Auf Empfehlung des Pensionsbetreibers haben wir bei Pappa Grappa gegessen. Wir sitzen in einem schönen Garten in angenehmer Atmosphäre am Tisch und es ist sehr lecker! Das Ambiente ist stimmig es gibt Weizenbier, Carpaccio, Salat, Pizza und Butternut Kürbis Ravioli. Wir haben einen schönen Abend.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Bild, Fahrt

Frühstück Leckkerwijn, Boschendal, Pass, Fahrt nach Montagu Tag 6

29. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Weinprobe Boschendal - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Weinprobe Boschendal

Das Frühstück hier gestaltet sich irritierend bis lustig. Eine Mischung aus Dinner for one und Vom Winde verweht. Wir kommen im Frühstücksraum an, da sitzen schon 2 weitere Pärchen. Nichts passiert, unter Gardinenstoff ist Marmelade, Honig, Butter aufgebaut, auf einem Tisch gibt es Brot, alles abgedeckt, keiner geht an die Sachen ran. Es gibt Speisekarten für die Eier oder das warme Frühstück, aber keinen Kaffee oder Tee. Wir warten, und warten, nach ca. 20 Minuten kommt eine Dame, die an Mammy in vom Winde verweht erinnert und freut sich dass schon so viele da sind. Sie erklärt recht umständlich wie es mit dem kalten und warmen Frühstück so vor sich geht, dass wir uns schon mal an den Cerealien stärken sollen. Dann kann die Bestellung für die Getränke und der Eier aufgegeben werden und nach nochmals einer ganzen Weile wird dies auch serviert. Dann geht es los nach Boschendal, einer alten Weinkellerei. Wir besichtigen die Weinkeller, erfahren, dass wegen der großen Trockenheit die Weinernte 2 Wochen früher anfängt als die Jahre zuvor. Ein Satz erstaunt uns schon sehr, als wir nach der Art der Ernte fragen, sagt der Tour Leiter doch wirklich, dass die Ernte per Hand billiger sei als mit einer Maschine. Im großen Keller gibt es riesige Mengen von Eichenfässern in denen der Wein gelagert wird, die Fässer werden nur wenige Jahre genutzt und dann wieder ausgetauscht, damit der Geschmack ähnlich bleibt. Die Fässer werden dann noch zur Whiskey oder Sherryproduktion genutzt.

In einem Innenhof der Weinguts gibt es eine 280 Jahre alte Eiche, hier kann man Wein probieren. Da es noch früh ist, 11 Uhr morgens genehmigen wir uns nur wenige Schlucke, kaufen aber einige Flaschen um sie auf unserer Weiterreise zu genießen. In einem weiteren Teil der Weinfarm gibt es einen Farm Shop, man produziert hier so viel, dass man sich weitgehendst selbst versorgen kann und auch noch etwas von dem Fleisch und Gemüse verkauft. Es gibt einen sehr schön angelegten garten mit Kräutern und Gemüse. Nach einem leckeren Kaffee im Farm Shop geht es weiter  nach Montagu. Nach wenigen Kilometern kommen wir an einer Backsteinfabrik vorbei, hier wird produziert, aber neben der Fabrik gibt es einen kleinen Slum in dem die farbigen Mitarbeiter wohnen. Sie haben sich hier Häuser aus Pappe und Wellblech gebaut. Wie arm ist das denn, man produziert hier Steine und die Arbeiter müssen so leben.

Während der Fahrt nach Paarl sehen wir auf einem Hügel das Afrikaanse Taalmonument, eine Denkmal das der Sprache Afrikaans gewidmet ist. Paarl, vom Auto aus nicht sehr spannend, ist eine sehr langgezogene Stadt mit den üblichen Geschäften.

Weiter geht es zum Bains Kloof Pass, auf der 1. Seite hat man einen schönen Blick  auf Weinberge und Obstanbauflächen, auf der anderes Seite befinden wir uns plötzlich in einer sehr  kargen Landschaft mit einigen Büschen, etliche  Pavianbanden sind hier unterwegs. Dann kommen wir auf die R 60 Richtung Robertson, eine recht eintönige Landschaft rechts und links der Landstraße, interessant sind die Berge auf der rechten Seite, hier kommen immer wieder Wolken flach über die Berge, so wie man die Bilder vom Tischtuch am Tafelberg kennt. Kurz vor Montagu müssen wir nochmals über einen Pass, es wir gewarnt, dass man wegen der Baustelle dort bis zu 20 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen muss, aber wir können direkt durchfahren. An den Baustellen sieht man auch wieder, dass Manpower oder Woman Power hier nicht viel kostet, schon weit vor der Baustelle steht jemand der mit einer Fahne winkt um auf die Baustelle aufmerksam zu machen, diese Fahnenmenschen kommen dann in immer kürzeren Abständen je näher man der Baustelle kommt. Diese wird dann händisch mit einem großen Gitter, welches auf die Fahrbahn geschoben wird abgesperrt währen der Gegenverkehr passieren kann. Es sind immer etliche Leute an den Absperrpunkten, aber noch mehr Menschen gibt es an der eigentlichen Baustelle.

In Montagu haben wir eine sehr schöne Unterkunft. Die Zimmer sind um einen Pool gruppiert, hier gibt es etliche verschiedene Sitzmöglichkeiten, neben dem Grundstück fließt ein Fluss in den angrenzenden Bäumen nisten Webervögel. Zur Begrüßung gibt es einen Kaffee mit leckerem Gebäck, die Zeit bis zum Abendessen verbringen wir im Garten. Unser Vermieter ist besorgt, dass wir in einem der wenigen Restaurants auch noch einen Platz bekommen, aber er hat die Speisekarten und wir können uns vorab entscheiden wo wir reservieren möchten. Im  Mysty Tin sind wir dann aber die einzigen Gäste. Aber das Essen ist sehr lecker und reichlich, wir haben Kudu Carpaccio und danach Lammracks bzw. Lammsteaks.  Ansonsten ist der Ort nicht besonders sehenswert, einige Geschäfte, eine lange Straße, das wars. Das spannendste ist ein Baum voller nistender Vögel, aber es stinkt schon von weitem. Es sind Ibisse die hier heimisch sind.

Kategorie: Südafrika

Chapmans Peak Drive, Baboons, Strauße, Pinguine Tag 3

29. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Chapmans Peak Drive - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Chapmans Peak Drive

Nach einem mittelmäßigen Frühstück geht es los Richtung Kap der Guten Hoffnung über den Chapmans Peak Drive, eine sehr schöne, kurvige Küstenstraße mit vielen spektakulären Aussichten auf die Bucht von Hout Bay. Immer wieder gibt es kleine Parkbuchten von wo aus man die Aussicht genießen kann. Bei unserem letzten Urlaub war dies eine sehr kleine enge Straße auf der auch immer wieder einiges an Geröll lag, inzwischen ist sie sehr gut ausgebaut, zwar sicherer aber damit auch nicht mehr so spannend. Und sie ist nun gebührenpflichtig, 43 Rand müssen wir zahlen.
Kommetje ist der nächste Stopp auf unserer Tour, hier gibt es einen schönen Sandstrand, etliche Surfer und dazwischen ein mit surfender Seehund. Man hatte den Eindruck er wolle bei den Menschen mitmachen. Auf der weiteren Strecke Richtung Scarborough immer wieder Sandstrände mit Kitern und Surfern, zwischendrin auch mal eine kleine Siedlung mit Reetdach Häusern, die Orte recht ruhig, leider nirgendwo ein Café am Strand für einen gemütlichen Stopp. Aber die Strände sind hier super schön, immer wieder Felsen an denen sich die Wellen brechen.
In Scarborough biegt die Straße vom Meer ab es geht durch eine bergige, felsige Landschaft. Am Straßenrand einige Steinmetze die Skulpturen von sehr klein bis riesig ausstellen. Immer wieder sehen wir Schilder die vor Pavianen warnen. Man soll vorsichtig sein, es sind Wildtiere und man soll sie nicht füttern. Kurz darauf treffen wir eine kleine Horde von 10 Tieren, den Chef erkennt man sofort, sie laufen über die Straße und biegen dann ins Gebüsch ab. Kurz darauf erreichen wir die Cape Point Ostrich Farm. In verschiedenen Gehegen sind erwachsene Strauße, um den Nachwuchs zu sehen muss man an einer Führung teilnehmen. Hier wird dann der Weg vom Ei zum Straußenbaby erklärt. Die kleinsten Strauße sind in einem Innenraum, sie sind 3 Tage alt, die älteren Kinder sind dann in kleinen Gehegen, immer wochenweise sortiert, man sieht sofort wie schnell sie wachsen. Leider geht die Führung hier sehr schnell vorbei und die Dame hat im Geschäft wo Handtaschen und Schuhe aus Straußenleder verkauft werden viel mehr Zeit.

Cape Point Ostrich Farm - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Cape Point Ostrich Farm

Kaum losgefahren treffen wir eine Bande von Baboons am Straßenrand. Wir halten an und machen ein paar Fotos.

Baboon - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Baboon

Wir fahren weiter Richtung Simons Town, den Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung lassen wir diesmal aus. Hier soll es irgendwo Pinguine geben, nach den ersten Fehlversuchen finden wir sie auch. Kurz nach dem Ortseingang von Simons Town weisen die ersten Schilder zur Pinguin Kolonie hin. Wir gehen zum Strand und richtig zwischen Leute die hier baden sind Pinguine! Man kann direkt zu den Tieren hin gehen, auf einem Felsen im Wasser ist eine Gruppe von ca. 20 Tieren. Die Touristen kommen hier Bus weise an, es scheint die Tiere nicht zu stören, nur wenn jemand sich zu sehr nähert flüchten sie ins Wasser. Ein Stück weiter kommt man in einem kleinen Nationalpark den Boulders Penguin Colony Park, der Eintritt kostet 70 Rand pro Person. Über Holzstege läuft man hier an der Küste entlang, immer mal wieder ein Pinguin oder auch ein Pärchen, bis man dann an einen kleinen Strand kommt mit mehreren hundert Tieren. Es riecht etwas streng hier, aber es ist schön diese Tiere in Freiheit bewundern zu können. Es werden Nester gebaut, zusammen gekuschelt, ins Meer gewatschelt, es ist ein lebhaftes treiben hier. Vor der Küste sind Seetang Wälder, ein tolles Versteck für die Tiere.

Pinguine - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Pinguine

Von hier geht unsere Fahrt weiter nach Kalk Bay, laut Reiseführer soll es hier am Hafen einen guten Imbiss mit sehr frischem Fisch geben. Auf dem Weg vom Parkplatz zu dem Imbiss treffen wir auf Seelöwen. Ein Fischgeschäft macht anscheinend gerade Feierabend und die riesigen Tiere warten auf ein Leckerchen zum Abendessen. Ein Seelöwe setzt sich immer wieder genau vor die Türe des Fischgeschäfts in dem gerade sauber gemacht wird. Es schaut schon etwas beleidigt als der Fisch zu seinen Kollegen ins Wasser geworfen wird. Bei Kalky’s Imbiss werden dann auch wir satt, leckerer frischer Fisch zu einem kleinen Preis in einer sehr einfachen Umgebung.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Tourismus

Ankunft in Windhuk Weiterflug nach Kapstadt Tag 2

19. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Ausblick B&B - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Ausblick B&B

Am frühen Morgen ist der Flug nach Windhuk endlich überstanden, nach der Landung muss man hier über die Rollbahn laufen um zum Flughafengebäude zu kommen und hier ist warten angesagt. Aber es ist warm, Schmetterlinge und fremdartige Vögel fliegen herum, um den Flughafen viel Landschaft mit Gebüsch und roter Erde. Zur eigentlichen Abflugzeit unseres Fliegers nach Kapstadt stehen wir immer noch vor dem Flughafengebäude in der Schlange, nichts tut sich, aber das scheint hier keinen zu stören. Irgendwann kommen wir dann doch dran, das Handgepäck wird nochmals durchleuchtet und endlich geht’s wieder in den Flieger und auf Richtung Kapstadt. Diesmal gemütlichere Plätze und nach weiteren 1,5 Stunden: Ankunft. Endlich. Jetzt nur noch den Leihwagen abholen und dann ist wirklich Urlaub. Die Schlange am Leihwagenschalter ist lange aber es geht dann doch recht schnell. Ab in den Polo, das in Deutschland schon geliehene Navi eingeschaltet und wir sind auf dem Weg zur ersten Unterkunft. Überall blüht es, Bäume voller roter Blüten, auf dem Mittelstreifen der Autobahn blaue Zierzwiebeln. Schön. Unsere erste Unterkunft ist in Hout Bay, wir waren auch schon in unserem letzten Urlaub hier, damals ein winziger kleiner verträumter Ort, heute richtig viel Verkehr, viele Hotels oder Pensionen. Dank des Navis ist die Pension schnell gefunden, das Zimmer ist auch schon fertig. Schöne Lage mit Blick auf die Bucht und in Richtung des Chapmans Peak Drive den wir morgen fahren wollen. Die Vermieterin erzählt uns, dass unten am Hafen ein Art- und Foodmarket ist, also nicht lange ausruhen sondern direkt los dahin, aber zuerst einmal stehen wir im Stau, viel wollen noch hier an den Strand oder ins Hafengebiet, wo es etliche Restaurants und eben diesen Markt gibt. Dann Parkplatzsuche, dann haben wir es geschafft. Der Markt ist super interessant, es gibt unterschiedlichste Handwerkskunst und auch für das leibliche Wohl ist gut gesorgt. Zwischen Cookies und Bilton, Lammracks und Burgern hat man die Auswahl, dazu noch Livemusik und Blusen, Taschen, Schmuck, Bilder und Skulpturen, nicht das übliche Tourizeugs sondern richtig schöne Sachen. Noch einen sehr leckeren Burger, aber dann muss es für den ersten Tag in Südafrika gut sein, noch eine Flasche südafrikanischen Weißwein auf der Terrasse unseres Zimmers und dann erstmal schlafen.

Art und Foodmarket - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Art und Foodmarket

Kategorie: Südafrika Stichworte: Kapstadt

Abreise über Frankfurt Richtung Kapstadt Tag 1

19. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Kapstadt Südafrika - das Reiseziel - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Kapstadt Südafrika – das Reiseziel

Nach etwas über 23 Jahren geht es wieder nach Südafrika. Wir starten bei eisiger Kälte, mit der Bahn von Essen nach Frankfurt. Unterwegs Schneetreiben, aber wir kommen pünktlich in Frankfurt an. Der Check in ist auch pünktlich, trotzdem starten wir erst eine Stunde später weil der Flugzeug enteist werden muss. Mit einem Hubwagen wird irgendetwas auf die Tragflächen gesprüht  was wohl das Eis vertreiben soll, die Logik erklärt sich mit nicht so richtig, denn in der Höhen in denen das Flugzeug fliegt ist es doch auch sehr kalt. Schlechte, besser gesagt sehr schlechte Plätze haben wir uns ausgesucht, sehr eng und auch noch neben den Toiletten. Aber auch die 10 Stunden gehen vorbei. Wir sind gespannt, was sich in Südafrika alles verändert hat.

Kategorie: Südafrika Stichworte: Tourismus

Keurboomstrand Oystercatcher Natures Valley Plettenberg Südafrika Tag 10

19. Januar 2021 by Jürgen Thulke

Plettenberg Bay - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Plettenberg Bay

Der nächste Tag in Plettenberg. Wir verbringen den Vormittag wieder faulenzend auf der Terrasse. Gegen Mittag starten wir in Richtung Keurboomstrand. Hier ist es schöner als die Ecke wo unsere Pension ist. Der Strand ist nicht nur einfach breit sondern durch Steine und Felsen bilden sich mehr oder weniger kleine Buchten. Wir sehen Oystercatcher, das sind schwarze Vögel mit einem roten Rind um die Augen. Sie sind relativ selten geworden. Irgendwas springt auch kurz aus dem Wasser, es geht so schnell, dass wir nicht sehen können ob es ein Delfin oder ein Seehund ist. Die Dame im Hotel hatte uns das Restaurant Enricos empfohlen, dies hat aber leider zu.  Wir machen einen langen wunderschönen Spaziergang zwischen den Felsen am Strand entlang, es ist sehr leer, wir treffen kaum andere Menschen. Dann geht es weiter in das etwa 15 km entfernte Natures Valley. Auf dem Weg dahin ist eine etwas längere Baustelle. Hier fragt man mit einem Walkie Talkie an den anderen Ende der Baustelle an ob die einspurige Straße frei ist, dann rollt man das Baustellenschild zur Seite und gibt die Straße frei.  Weiter geht es. Natures Valley macht irgendwie den Eindruck als sei die Zeit stehen geblieben. Seit unserem letzten Urlaub vor 20 Jahren hat sich nicht viel verändert. Es gibt eine kleine Kneipe und einen wunderschönen Strand. Der Sandstrand wird immer wieder von schwarzen Steinflächen unterbrochen, eventuell ist es Schiefer. Die Wellen sind an diesem tag recht hoch, sie brechen schon sehr früh. Über den Strand krabbeln Massen an Meeresschnecken, nur wenige Meter vor uns breitet ein Kormoran seine Flügel zum trocknen aus.  Auch hier sind etliche Oystercatcher zu beobachten, auf einer Infotafel am Strand finden wir ein Schild, dass diese zu den seltensten Meeresvögel Südafrikas gehören. Die letzten Sonnenstahlen genießen wir an der Mündung des Grootrivier der hier, wenn er Hochwasser hat, ins Meer fließt. Auch an dieser Stelle sind nur wenige Menschen unterwegs.  Ein sehr schöner ruhiger Ort um die Seele baumeln zu lassen. Wir fahren zurück nach Plettenberg, Abendessen gibt’s im Mobys, freundliche Bedienung, das Essen ist nicht empfehlenswert, bis auf den Nachtisch. Schokokuchen aus der Tasse mit Eis, lecker.

Strand Plettenberg - juergen-thulke.com Urlaub und Reisen
Strand Plettenberg

 

Kategorie: Südafrika Stichworte: Gartenroute, Plettenberg

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